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Ausgangslage

2003 entwickelt der deutsche Designer Werner Aisslinger mit dem «Loftcube» ein visionäres Wohnkonzept zur Rückgewinnung von günstigem Wohnraum in Städten.

Als Josef Innerhofer, ein Unternehmer und Hotelier aus Südtirol, in Frankfurt einen Kongress des Zukunftsinstitutes besuchte, lernte er den deutschen Designer Werner Aisslinger kennen.

Dieser erzählte ihm von seinem neuesten Projekt, einer Art futuristischem Wohnwagen ohne Räder, den er als Antwort auf die Verknappung von günstigem Wohnraum im urbanen Raum entwickelt hätte. Innerhofer beschloss, sich den «Loftcube», wie Aisslinger sein innovatives «Wohnkonzept» nannte, anzuschauen. Er fuhr nach Berlin, wo der Prototyp auf dem Flachdach eines Hochhauses installiert worden war, und war begeistert.

Werner Aisslingers Lösungsansatz war so einfach wie bestechend: Man baue einen einfachen, aber praktischen Wohnwürfel, stelle ihn auf eine bis dato nicht genutzte Fläche, schliesse sodann Strom und Wasser an. Und fertig ist die Loft, die, wenn sie ihren Dienst in ein paar Jahren erfüllt haben wird, wieder vollständig rückgebaut werden kann.